Wie viele Töpfe braucht man im Haushalt?
- Suppen- und Pastatöpfe
- Bräter/Bratentöpfe
- Mehrere kleinere Gemüsetöpfe
- Auflaufformen/Römertopf
- Du ziehst um und möchtest Dein eigenes Küchenequipment zusammenstellen? Für den Anfang reicht ein kleines Sortiment an Standardtöpfen. Dein Topf-Sortiment kannst Du danach Stück für Stück erweitern.
- Minimalisten kommen mit zwei Töpfen zurecht: Ein kleiner Topf für Eier, Gemüse oder Reisbeutel und ein großer Topf für Eintöpfe, Pasta und Saucengerichte. Vollwertige Mahlzeiten mit Beilagen lassen sich so aber nur mit viel Organisationstalent stressfrei zubereiten.
- Pfannen nicht vergessen! Ohne Pfanne oder Bräter wird die Zubereitung von Spiegeleiern, Bratkartoffeln oder Steaks eher schwierig.
Für jeden Kochtyp die richtigen Töpfe
Wie groß Dein Topf-Sortiment sein muss, hängt vor allem von Deinen täglichen Koch- und Essgewohnheiten ab. Wenn der Herd für Dich nur Mittel zum Zweck ist und Du eher selten frisch kochst, brauchst Du natürlich keine Spezialtöpfe. Ist Kochen Deine Leidenschaft, reicht einfaches Kochgeschirr nicht aus. Möchtest Du Dich kulinarisch frei entfalten, stelle Dein Topf-Sortiment nach Deinen Bedürfnissen zusammen: Stelle vor dem Topfkauf eine Liste mit Gerichten zusammen, die Du gern kochst, und überlege, welche Töpfe und Pfannen dafür nötig wären. Kochst Du mal etwas Besonderes wie Spargel, Fisch oder ein Wokgericht, kannst Du Dein Equipment entsprechend erweitern.
Welche Topfarten passen zu Deiner Küche?
Nach einem Umzug können nicht immer alle Töpfe in der neuen Küche übernommen werden. Welche Töpfe passen und welche ersetzt werden müssen, hängt vom Herdtyp und vom Material des Küchenequipments ab. Passen Töpfe und Kochflächen nicht zusammen, musst Du im schlimmsten Fall das gesamte Equipment austauschen und ein komplettes Set neuer Töpfe anschaffen. Müssen funktionsfähige Töpfe entsorgt werden, werfe sie auf keinen Fall in den Hausmüll. Töpfe und Pfannen kannst Du stattdessen verkaufen, spenden oder kostenlos beim nächsten Wertstoffhof abliefern.
Auswahlkriterien für Töpfe
- Größe: Die Größen der Kochflächen sollten zum Umfang der Topfböden passen. Ist der Topf breiter als die verfügbaren Platten, können Gerichte nur mit viel Energieaufwand erwärmt werden und die Wärme verteilt sich ungleichmäßig. Ist der Topf zu klein, geht bei Gas- und Elektroherden viel Energie verloren. Bei Induktionsherden spielt die Topfgröße keine Rolle, da die Hitze nur in Verbindung mit dem Topfboden entsteht.
- Material: Töpfe aus Edelstahl, Gusseisen, Aluminium oder Kupfer können nicht auf Induktionsherden verwendet werden. Induktionsgeschirr sollte wiederum nicht auf Gas- oder Elektroherdplatten verwendet werden. Beim Gasherd sind außerdem Kunststoffgriffe tabu, da diese leicht schmelzen können.
- Form: Für manche Gerichte eignen sich hohe Töpfe, andere Kochutensilien sollten eher flach sein, damit Platz zum Braten, würzen und Umrühren ist.
- Gesundheit: Die meisten Topfbeschichtungen bestehen aus Kunststoffen, die sich bei starker Hitze lösen und giftige Dämpfe absondern. Auch Aluminium verändert unter großem Hitzeeinfluss seine chemische Zusammensetzung, was gesundheitsgefährdend sein kann. Sicherer (aber auch teurer) sind Töpfe aus Gusseisen, Kupfer oder Edelstahl.
- Geschmack: Schlecht verarbeitete Metalle können den Geschmack des Essens beeinflussen. Besonders bei säurehaltigen Gerichten kann es sein, dass Deine Töpfe einen leicht metallischen Geschmack abgeben.
Welche Töpfe braucht man für was?
Kriterium | Hinweise |
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Pastatopf |
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Schmortopf |
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Bräter |
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Gemüsetopf |
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Stilkasserole |
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Schnellkochtopf |
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Dampfgarer |
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Spargeltopf |
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Fischtopf |
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Wok |
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Welche Töpfe benutzen Profiköche?
Profiköche setzen beim Kauf von Töpfen und Pfannen voll und ganz auf Qualität. Massenware von Herstellern wie WMF oder AMC ist deshalb nur selten in Profiküchen zu finden. Töpfe aus Gusseisen heizen sich nur langsam auf, dafür speichern sie Wärme optimal. Edelstahl-Töpfe heizen sich schneller auf, können Wärme aber nicht lange speichern. Die meisten Köche haben deshalb verschiedene Topftypen parat, um stets das passende Equipment für geplante Gerichte zur Hand zu haben.
Braucht jeder Topf einen Deckel?
Unerfahrene Köche verzichten häufig auf Deckel, spätestens dann, wenn zum ersten Mal Nudeln angebrannt sind. Das Kochen mit Deckel hat jedoch viele Vorteile, die bei fast jedem Gericht zutreffen. Verdampftes Wasser und Vitamine können nicht aus dem Topf entweichen, Essensreste trocknen mit Deckel nicht so schnell aus und sind vor Räubern geschützt und die Hitze kann nicht so leicht entweichen. Auch wenn Du nicht immer einen Deckel benutzt, solltest Du beim Einkauf von Töpfen stets auch passende Deckel dazu kaufen. Möchtest Du Platz und Geld sparen, lege Dir einen Glas- und einen Metalldeckel für jede genutzte Topfgröße an, statt alle Töpfe mit eigenen Deckeln auszustatten.