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Marmeladentopf: Früchte kinderleicht einkochen

Marmeladentopf Selbst gemachte Marmelade schmeckt lecker und gelingt mit etwas Übung problemlos. Ein sorgfältig ausgewählter Marmeladentopf kann die Zubereitung deutlich erleichtern. Wir verraten, welche Vorteile diese Kochtöpfe aufweisen und worauf du beim Kauf achten solltest.
Besonderheiten
  • großzügiges Fassungsvermögen
  • weite Öffnung
  • teilweise mit Ausgießer, Henkel und Messskala
  • ideal für Marmelade und Chutneys

Marmeladentöpfe Test & Vergleich 2024

Durch das Kochen von Früchten kannst du sie haltbar machen und feinste Brotaufstriche zaubern. So lassen sich saisonale Köstlichkeiten zu jeder Jahreszeit genießen. Auch als Geschenk kommen selbst gemachte Marmeladen hervorragend an. Hübsch verpackt, machst du deinen Lieben zu Weihnachten, Geburtstagen und vielen anderen Anlässen eine persönliche Freude. Selbstgemachtes kommt schließlich von Herzen.

Leider klappt das Kochen nicht immer problemlos. Überkochende Fruchtmassen, ungünstige Konsistenz und Schwierigkeiten beim Abfüllen in Gläser sind typische Herausforderungen, die schon viele in den Wahnsinn getrieben haben. Neben frischen Früchten und etwas Geduld, braucht es für gutes Gelingen einige Hilfsmittel. Besonders bedeutend, ist der Kochtopf. Erfüllt er nicht die nötigen Voraussetzungen, macht das Einkochen wenig Spaß. Wir haben die wichtigsten Anforderungen eines Marmeladentopfs zusammengefasst:

  • ausreichend groß
  • weite Topföffnung
  • erleichtert das Rühren
  • leitet Wärme schnell und gleichmäßig
  • einfache Handhabung
  • fördert komfortables Ausgießen
  • leicht zu reinigen

Glücklicherweise bietet der Markt Produkte, die genau diese Eigenschaften mit sich bringen. Die Anschaffung eines speziellen Marmeladentopfs lohnt sich immer dann, wenn du viel Obst kochst. Aber auch, wenn du nur wenige Male im Jahr Früchte haltbar machen willst. Schließlich gelingt die Prozedur in einem speziellen Gefäß deutlich komfortabler, was dir viel Ärger erspart. Weil sich Marmeladentöpfe außerdem für Chutneys, Suppen, Saucen, Eintöpfe und Fonds eignen, ist die Investition gut angelegt.

Für das Gelieren verantwortlich, sind sogenannte Pektine, pflanzliche Vielfachzucker. Sie dienen als Geliermittel und sind sowohl in Gelierzucker als auch in Früchten enthalten. Besonders reich an Pektin sind beispielsweise Zitrusfrüchte und Quitten. Weiche Früchte wie Erdbeeren, Bananen oder Himbeeren enthalten hingegen wenig natürliches Geliermittel.

Aufbau und Funktion von Marmeladentöpfen – Ausgießer für maximale Treffsicherheit

Ein Marmeladentopf zeichnet sich in erster Linie durch seine Form aus: Die Seitenwände verlaufen nicht senkrecht, sondern öffnen sich nach oben hin. Damit einhergeht eine große Topföffnung, welche das Verdampfen von Flüssigkeit beschleunigt, was beim Einkochen durchaus erwünscht ist. Der Topfinhalt hat viel Platz und die Oberfläche von Konfitüren ist, gegenüber Töpfen, die im rechten Winkel verlaufen, deutlich größer. Dank der konischen Form gleitet zudem der Kochlöffel leichter durch das Gefäß, das Rühren geht bequemer von der Hand. Abhängig von Hersteller und Modell gibt es individuelle Besonderheiten beim Marmeladenkochtopf:

  • Messskala: Einige Hersteller statten ihre Töpfe mit einer innenliegenden Messskala aus. Mit dieser Füllmengen-Skalierung kannst du Zutaten abmessen. Gängig ist eine reine Literskala, aber auch Kombination aus Liter und Pint (kurz pts oder pt) sind üblich. Bei einer Pinte handelt es sich um ein Raummaß für Flüssiges und Trockenes, das vorwiegend in den USA (1 Pint = ca. 0,47 l) und Großbritannien (1 Pint = ca. 0,57 l) verbreitet ist.
  • Ausgießer: Für sicheres Portionieren in Einmachgläser, verfügen manche Kochgefäße über eine kleine Ausgießnase, auch Tülle genannt. An dieser Stelle gleitet die kochende Substanz gezielt aus dem Topf, das Einfüllen wird zum Kinderspiel. Das Kochgut landet treffsicher genau dort, wo du sie haben willst. Marmeladengläser und Kochgeschirr bleiben außen sauber. Ist kein Ausgießer integriert, verfügen gute Marmeladentöpfe über einen praktischen Schüttrand für tropffreies Eingießen.
  • Henkelgriff: Während manche Töpfe mit zwei seitlichen Griffen ausgerüstet sind, haben andere einen Henkelgriff. Letzterer ist flexibel und liegt entweder auf dem Topfrand auf oder wird zum Tragen verwendet. Willst du fertiges Kochgut mit einem solchen Marmeladentopf in Gläser füllen, brauchst du allerdings einen Topflappen, um das heiße Gefäß am Boden anzuheben. Diese Problematik haben inzwischen die meisten Hersteller gelöst, in dem sie einen zusätzlichen Gegengriff am Rand fixieren. So lassen sich Töpfe mit der anderen Hand vorsichtig kippen. Ein solcher Hilfsgriff beugt Verbrennungen vor und fördert sauberes Arbeiten. Achte darauf, dass sämtliche Griffe sorgfältig verarbeitet sowie fixiert wurden und gut in der Hand liegen. Bei traditionell gestalteten Produkten sind die Griffe meistens genietet. Aber auch geschweißte Konstruktionen sind denkbar.

Ein Großteil des Kochgeschirrs wird ohne Deckel verkauft. Das liegt daran, dass man Töpfe beim Kochen von Konfitüre nicht schließt. Ein Deckel wäre kontraproduktiv. Einige Hersteller bieten optional passende Deckel, damit ihre Kochgefäße auch anderweitig genutzt werden können. Mach dich schlau!

Marmeladentopf mit Wasserbad für große Mengen

Eine Besonderheit am Markt sind Modelle mit Wasserbad. Diese Kochsysteme bestehen aus zwei unterschiedlich großen Töpfen, die ineinander gestellt werden. Der entstehende Hohlraum wird mit Wasser gefüllt. Beim Erhitzen sorgt das heiße Nass für ein schonendes Aufkochen der Fruchtmasse, dem Anbrennen wird vorgebeugt. Derartige Systeme gibt es für alle Herdarten, auch für Induktion. Einige sind mit Abfüllhahn ausgestattet, womit du fertige Marmelade in Gläser füllen kannst, ohne den Behälter bewegen zu müssen. Zumindest in der Theorie. Du solltest bedenken, dass die Einmachgläser durch das Kochgut extrem heiß werden. Hältst du sie mit der Hand unter den Hahn, kann das schnell zu Verbrennungen führen. Stell den Marmeladentopf besser auf eine feuerfeste Erhöhung, sodass du die Gläser bequem unter den Abfüllhahn stellen kannst und nur kurz zum Aufbringen der Deckel berühren musst.

Ein Großteil der Marmeladentöpfe mit Wasserbad zeichnet sich durch ein überdurchschnittlich hohes Fassungsvermögen aus, um große Mengen gleichzeitig zu verarbeiten. 40 Liter sind keine Seltenheit. Willst du große Obstmassen in Konfitüre verwandeln, ist diese Lösung sicherlich eine Überlegung wert, weil sich das Risiko des Anbrennens erhöht. Bei haushaltsüblichen Mengen genügt ein einfacher Marmeladenkessel.

Tipp: Der Abfüllhahn sollte sich leicht reinigen lassen.

Hinweis zu Marmeladendosen – Geschirr zum Servieren

Um Verwirrung vorzubeugen, möchten wir darauf hinweisen, dass manche Hersteller auch Aufbewahrungen für Brotaufstriche unter der Bezeichnung „Marmeladentopf“ verkaufen. Titel wie „Marmeladentöpfchen“, „Marmeladenglas“ oder „Marmeladenspender“ sind gleichermaßen möglich. Damit sind keine Kochtöpfe gemeint, sondern Behälter zum Servieren. Unter anderem findest du derartige Dosen bei Le Creuset und Villeroy & Boch. Steinzeug, Keramik, Porzellan und Glas sind typische Materialien. Oft bekommst du passend zur Konfitürendose einen formschönen Honigtopf. Eine Aussparung im Deckel für Löffel verhindert, dass jeder sein eigenes Messer hineinsteckt und Krümel in den Brotaufstrichen verteilt.

Tipp: Greif stattdessen zu dekorativen Einmachgläsern! Die kannst du auch zum Servieren nehmen. Für einen Hauch Vintage sorgen Einkochgläser von Weck und Ball Mason.

Vor- und Nachteile im Überblick

VorteileNachteile
  • große Öffnung
  • schnelles Abdampfen
  • üppiges Fassungsvermögen
  • kein Überkochen
  • kein Anbrennen
  • komfortables Rühren
  • sicheres Ausgießen
  • vielfältig verwendbar
  • auch für Süßspeisen, Chutneys, Schokolade, Karamell, Sirup, Gelee und Soßen ideal
  • guter Rührtopf
  • einige Angebote ohne Deckel
  • teilweise teuer
  • nicht universell verwendbar

Gängige Materialien für Marmeladentöpfe: Kupfer, Edelstahl und Emaille

Moderne Marmeladentöpfe werden vorwiegend aus Kupfer und Edelstahl sowie Kombinationen aus Stahl und Emaille gefertigt. Über folgende Links gelangst du zu unseren Unterseiten mit weiterführenden Informationen über diese Materialien:

Um die Kaufentscheidung zu erleichtern, haben wir die wichtigsten Fakten zusammengefasst:

Kupfer für effizientes Kochen und überragende Ergebnisse

Kupferkessel strahlen einen nostalgischen Charme aus und harmonieren perfekt mit dem Stil von Landhausküchen. Nostalgie heißt aber nicht, dass du auf Innovation verzichten musst. Modernste Produkte lassen die Herzen von Vintage Fans höherschlagen, ohne dass sie auf Funktionalität verzichten müssen. Ein guter Kupferkessel hat drei wesentliche Vorteile, die beim Marmeladekochen den Unterschied machen:

  • Wärmeleitfähigkeit:
    Hinsichtlich der Leitfähigkeit von Hitze gehört Kupfer zu den Top-Metallen. Im Vergleich zu Edelstahl ist die Wärmeleitfähigkeit beispielsweise über 20 Mal besser. Die von der Hitzequelle abgegebene Wärme wird extrem schnell vom Marmeladentopf aufgenommen und über Boden und Seitenwände gleichmäßig an das Kochgut weitergeleitet. Das spart Energie und erlaubt vitaminschonendes Kochen. Außerdem wird die Kochzeit verkürzt und die Gefahr, dass die Früchte anbrennen, ist gegenüber anderen Materialien viel geringer. Kupfer reagiert auf die Zufuhr und Reduzierung von Hitze unmittelbar. Das macht die Temperaturregulierung so einfach. Kein Wunder, dass Konditoren und anspruchsvolle Köche Kupfertöpfe bevorzugen, um schwierigste Herausforderungen auf den Punkt zu meistern.
  • Schutz:
    Kupferionen reagieren auf die in Früchten enthaltenen Schwefelverbindungen und entziehen sie dem Obst, wodurch der Geschmack von Konfitüre verbessert und die natürliche Farbe von Früchten erhalten wird. Farbenfrohe, statt blasse sowie unwiderstehlich fruchtige Konfitüren – das klappt mit einem Kupfermarmeladentopf besonders gut.
  • Gesundheit:
    Die genannte Reaktion zwischen Kupfer und Obst intensiviert den Gelierprozess, wodurch du oft keinen speziellen Gelierzucker brauchst. Herkömmlicher Haushaltszucker genügt in vielen Fällen. Das Kupfer hilft quasi dem in Obst natürlich enthaltenen Pektin beim Gelieren. Du kannst die Zuckermenge sogar reduzieren, was Brotaufstriche gesünder macht. Bei einer Apfelmarmelade mit einem Kilo Frucht reichen zum Beispiel 300 Gramm Zucker. Die Aussage, dass man mit Kupfertöpfen vollständig auf Geliermittel verzichten kann, ist mit Vorsicht zu genießen. Das kommt ganz auf das Obst an. Während Äpfel ordentlich Pektin (pflanzliches Geliermittel) enthalten und beim Kochen im Kupferkessel ohne zusätzliche Helfer (bis auf Zucker) auskommen, brauchen beispielsweise Pflaumen eine extra Portion Pektin.

Eingemachtes aus einem Kupfertopf schmeckt intensiver, sieht schöner aus und ist häufig länger haltbar, weil Kupfer antibakteriell und keimtötend wirkt. Bakterien haben keine Chance. Eine beim Einmachen großartige Materialeigenschaft. Darüber hinaus ist Kupfer sehr widerstandsfähig, langlebig und fördert effizientes Kochen. Kochgeschirr mit Hammerschlag, also einer strukturierten „gehämmerten“ Oberfläche, weisen eine höhere Stabilität auf. Hämmern festigt die Metallstruktur.

Nachteile von Kupfer-Marmeladentöpfchen

Das Material ist nicht magnetisch und funktioniert deshalb nicht auf Induktion. Viele innovative Küchen sind mit Induktionsherd ausgerüstet, wodurch die meisten Kupfertöpfe dort zum Marmelade kochen ausscheiden. Einzige Ausnahme (im Bereich Konfitürentöpfe) sind bislang Modelle der Kupfermanufaktur Weyersberg aus Baden-Württemberg. Sie sind mit einer dünnen ferromagnetischen Bodenbeschichtung ausgerüstet und somit induktionsfähig. Die Serie Prima Matera von de Buyer ist ebenfalls induktionsgeeignet. Auch teilweise optional verfügbare Adapter ermöglichen den Einsatz auf Induktion.

Da bei günstigen Marmeladentöpfen das Kupfer dünn ist, sollten sie nur auf dem Gasherd verwendet werden. Dünnes Kupferblech kann sich beim Erhitzen verformen, wodurch es nicht plan auf glatten Oberflächen aufliegt. Das schmälert auf Ceran-, Halogen-, Glaskeramikfeldern und Co. die Energieaufnahme und Hitze wird nicht gleichmäßig weitergeleitet. Das kannst du beim Zubereiten von Gelees, Konfitüren und Ähnlichem nicht gebrauchen. Auf dem Gasherd, wo mit Flamme Energie erzeugt wird, ist dünnes Kupfer kein Nachteil. Achte für die Anwendung auf einem anderen Herd auf Dickwandigkeit!

Bei der Reinigung musst du auf die Spülmaschine verzichten. Kupfer kann durch starke Laugenwirkung Schaden nehmen. Dunkle Verfärbungen und eine Verschlechterung der Kocheigenschaften sind zu erwarten. Unbeschichtete Kupfertöpfe nicht zum Abkühlen oder Aufbewahren von Lebensmittel einsetzen und nach dem Kochen gleich säubern!

Edelstahl Marmeladentöpfe: Die günstige und pflegeleichte Lösung

Anders als Kupfer, hat Edelstahl kein Problem mit den Bedingungen in der Spülmaschine. Bei der Anschaffung solltest du aber 18/10 Edelstahl bevorzugen. Diese Qualität ist rostfrei und widerstandsfähig gegenüber Säuren. Grundsätzlich begeistert Edelstahl mit vielen Vorzügen. Unter anderem ist er hygienisch, lebensmittelecht, zeitlos und langlebig. Obwohl das Material nicht magnetisierbar ist, ist die Auswahl an induktionsfähigen Modellen im Vergleich zu Kupfer größer. Zu verdanken ist ihre Induktionsfähigkeit einem Kapsel- oder Sandwichboden mit Eisenkern. Derartige Böden, gern als „Thermoboden“ bezeichnet, verbessern die Wärmeleit- und Wärmespeicherfähigkeit von Edelstahl und sparen Energie, weil Kochgut schneller heiß wird.

Findest Du ein Spulensymbol auf dem Marmeladentopf oder in der Artikelbeschreibung, ist er induktionsfähig.

Emaille: Tradition trifft auf Innovation

Emaillierter Stahl ist generell induktionsfähig, weshalb du dir beim Kauf eines Marmeladentopfes aus diesem Material keine Gedanken über die Kompatibilität mit deinem Induktionsherd machen musst. Die aufgenommene Hitze wird über den Boden und die Seitenwände gleichmäßig verteilt. Emaille ist schnitt- und kratzfest, bakterienhemmend, resistent gegenüber Fruchtsäuren und haftreduziert. Ideale Voraussetzungen zum Zubereiten von Konfitüre.

Größen für jeden Bedarf

Die Topfgröße spielt beim Kochen von Marmelade eine wichtige Rolle. Häufig ist das Gefäß zu klein, was zur Folge hat, dass die heiße Fruchtmasse schnell überkocht. Doch selbst, wenn das nicht passiert, ist ein zu knappes Fassungsvermögen ungünstig. Der Grund: Obst muss sprudelnd kochen, damit es erfolgreich konserviert werden kann. Dementsprechend heiß ist sie. Bei einem zu kleinen Kochgeschirr spritzt Marmelade durch die halbe Küche. Das ist zum einen ärgerlich, weil du später deutlich mehr saubermachen musst. Zum anderen gefährlich, weil die kochende Fruchtmasse schneller auf deinen Händen und Armen landet.

Da es sich nicht lohnt, weniger als 500 Gramm Früchte zu verarbeiten und ein Marmeladenkochgefäß nie voll beladen werden darf, weil ansonsten das Überkochen droht, machen Kochtöpfe unter drei Liter Fassungsvermögen und 10 Zentimeter Höhe keinen Sinn. Die Zubereitung von 1.000 Gramm Obst ist ratsam, um ein bisschen Vorrat anzulegen. Zusammen mit weiteren Zutaten, wie dem Zucker, kommt einiges an Masse zusammen. Nicht zu vergessen: Fruchtmassen sprudeln und schäumen beim Kochvorgang. Ausreichend Volumen und Höhe sind also ein Muss.

Unter anderem sind Fassungsvermögen von 3, 4, 5, 7, 8, 9, 10 und 12 Liter typisch für Marmeladentöpfe. Beim Durchmesser beispielsweise 10, 18, 26, 30, 36 und 40 Zentimeter. Aufgrund der Form, die nach oben hin breiter wird, unterscheidet sich der Durchmesser am oberen Rand teilweise deutlich von dem Durchmesser am Boden. Prüf sorgfältig, ob Kochgeschirr und Herdplatte harmonieren und die Topföffnung groß genug für dein Vorhaben ist!

Füll Töpfe bis maximal zwei Drittel seiner Füllmenge, um Überkochen zu verhindern! Greif im Zweifelsfalls zur nächst höheren Größe! Dann bleibst du flexibel und kannst auch Mal etwas mehr zubereiten, ohne Platzprobleme zu bekommen.

Zentrale Kaufkriterien für deinen Marmeladentopf

Marmeladentöpfe sollten einige Voraussetzungen erfüllen, um das Kochen von Früchten zu optimieren. Die Tabelle klärt über ausschlaggebende Faktoren auf:

KriteriumDetails
Form & Größe
  • weite Öffnung
  • üppiges Fassungsvermögen
  • konische Form
  • komfortable Handhabung beim Ausgießen
  • kein zu hohes Gewicht
Material
  • ideal ist Kupfer (beste Wärmeleitfähigkeit)
  • alternativ Edelstahltöpfe mit Kapsel- oder Sandwichboden
  • oder emaillierte Stahltöpfe
  • stabile Griffe für zuverlässigen Halt beim Rühren und Ausgießen
  • saubere Verarbeitung
  • muss mit Herd kompatibel sein
Ausstattung
  • Kaltgriffe
  • evtl. mit Henkel und Hilfsgriff
  • Messskala
  • Ausgießer
  • optional mit Deckel

Bekannte Hersteller wie Weyersberg, de Buyer und Baumalu

Wir haben einige der bekanntesten Hersteller von hochwertigen Marmeladentöpfen arrangiert, um deine Recherche zu beschleunigen:

HerstellerBesonderheiten
Kupfermanufaktur Weyersberg
  • Spezialist für Kupferkochgeschirr
  • Sitz in BadenWürttemberg
  • made in Germany
  • handgefertigt
  • induktionstauglich dank Bodenbeschichtung
  • auch ohne Induktionsboden verfügbar
  • für alle Herde (Keramik, Halogen, Glas, Elektrik, Gas)
  • ästhetische Designs
  • formschöne Griffe
  • reines Kupfer
Le Creuset
  • Tochterfirma der Le Creuset Gruppe in Frankreich
  • Töpfe und Dosen (verschiedene Farben)
  • Edelstahltöpfe für alle Herdarten (auch Induktion)
  • konische Form
  • mit Messskala
  • umlaufender Schüttrand
  • backofenfest
  • Dreischichtmaterial (Edelstahl, Aluminium, Chromstahl)
  • gleichmäßige Hitzeverteilung bis zum Rand
  • mit Deckel erhältlich
Kitchen Craft
  • englisches Familienunternehmen
  • seit 1850
  • hochwertige Materialien und Verarbeitung
  • Edelstahl
  • mit Messskala (metrische & imperiale Maßangaben)
  • mit Ausgießer
  • mit Hilfsgriff und Tragegriff
  • 5 mm Sandwichboden
  • induktionsfähig
  • formschön
de Buyer
  • 1830 gegründet
  • Hersteller für Kochgeschirr mit hohem Handarbeitsanteil
  • made in France
  • Töpfe aus Kupfer
  • 1,2 Millimeter Materialstärke
  • konisch
  • langlebig
  • traditionelles Design
  • auf fast allen Herdarten (nicht induktionsgeeignet)
  • gusseiserne Griffe (vernietet)
Mauviel 1830
  • französisches Unternehmen
  • Hersteller für Kochgeschirr, Zubehör für Bar & Küche
  • Manufaktur seit 1830
  • Artikel aus Kupfer
  • traditionelle Optik
  • Griffe mit robusten Nieten
  • nicht spülmaschinengeeignet
  • für alle Herdarten (außer Induktion!)
  • verschiedene Größen
  • glatt oder mit Hammerschlag

Zudem hat die englische Marke Kilner Marmeladenzubehör im Sortiment. Unter anderem Marmeladentöpfe mit traditionellem Design inklusive Tragegriff. Du suchst kein Kochzubehör, sondern eine Marmeladendose zum Servieren des Brotaufstrichs? Dann solltest Du bei Villeroy & Boch vorbeischauen. Der renommierte Hersteller für Keramikwaren präsentiert dekorative Dosen mit filigranen Motiven und Formen. Damit setzt du deine selbst gekochte Marmelade gekonnt in Szene und erleichterst deinen Gästen den Zugriff darauf. Auch ein Besuch bei Le Creuset lohnt sich. Die Marke präsentiert moderne Aufbewahrungen aus Steinzeug mit Löffel aus Silikon.

4 der beliebtesten Marmeladentöpfe für dich zusammengestellt

Emaillierter Marmeladentopf von Kilner

( Rezensionen)
Emaillierter Marmeladentopf von Kilner

Besonderheiten

  • Carbonstahl mit Emaille-Beschichtung
  • für alle Herdarten (auch Induktion)
  • inkl. Messskala (Liter & Pints)
  • inkl. Ausgießer
  • traditionelles Design
Mit diesem Marmeladentopf hat Kilner ein originelles Produkt kreiert, das mit einem charmanten Design begeistert. Das Schwarz im Inneren und das tiefe Rot außen sorgen für eine kontrastreiche Optik. Aber auch funktional ist einiges geboten: Ein großzügiger Henkel, der kleine Hilfsgriff und die integrierte Tülle erlauben beim Ausgießen Präzision. Das Dosieren der Zutaten wird durch die Messskala beschleunigt und die Beschichtung aus Emaille macht die Oberflächen strapazierfähig. Aufgrund des Fassungsvermögens von acht Liter hast du jede Menge Platz. Käufer loben die solide Verarbeitung.
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Edelstahl-Marmeladentopf von Kitchen Craft

( Rezensionen)
Edelstahl-Marmeladentopf von Kitchen Craft

Besonderheiten

  • hochglanzpoliert
  • Tragegriff / Hilfsgriff
  • Messskala
  • induktionsfähig
  • Ausgießer
Der Kitchen Craft Einkochtopf aus Edelstahl begeistert mit zeitloser Optik und Funktionalität. Er ist pflegeleicht, robust und verteilt Hitze über den fünf Millimeter starken Sandwichboden gleichmäßig. Der Topf kommt mit allen Herdarten zurecht. Du profitierst beim Abfüllen heißer Marmelade in Einmachgläser von praktischen Extras wie Ausgießer, Trage- und Hilfsgriff. Außerdem hilft dir die Messskala mit zweierlei Maßangaben bei der Dosierung der Zutaten. Bei einem Fassungsvermögen von neun Liter kannst du ordentliche Mengen zubereiten. Käufer bestätigen die Funktionalität in der Praxis und heben die Qualität hervor. Das Einkochen und Einmachen gelingt bequem. Auch das gute Preis-Leistungs-Verhältnis spricht für diesen Marmeladentopf.
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Kupfereinkochtopf von Baumalu

( Rezensionen)
Kupfereinkochtopf von Baumalu

Besonderheiten

  • ideal für Gasherde
  • 2 Gusseiserne Griffe
  • innen verzinnt
  • leicht
  • günstig
Der Einkochtopf von Baumalu besteht aus dünnem Kupferblech, wodurch er sich vorwiegend für den Gasherd eignet. Auf anderen Herdplatten ist nicht garantiert, dass er plan aufliegt, was für einen effizienten Kochvorgang entscheidend ist. Auf Gasflammen funktioniert der Marmeladentopf hingegen problemlos. Obwohl Kupfertöpfe normalerweise sehr teuer sind, verkauft Baumalu dieses Produkt überaus preiswert. Das schont die Haushaltskasse. Das Platzangebot ist mit neun Litern Volumen ebenso überzeugend. Gleiches gilt für die Optik, die durch Griffe aus Gusseisen bereichert wird. Die verzinnte Innenseite verhindert den direkten Kontakt zwischen Kupfer und Lebensmittel, verringert jedoch die Wärmeleitfähigkeit und die bei Marmelade gewünschten Reaktionen für schnelles Gelieren. Gute Ergebnisse werden dennoch erzielt.
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Kleiner Baumalu Marmeladentopf aus Kupfer

( Rezensionen)
Kleiner Baumalu Marmeladentopf aus Kupfer

Besonderheiten

  • dickwandig
  • für alle Herdarten (außer Induktion)
  • gusseiserne Griffe
  • preiswert
Der 3-Liter-Kupferkessel von Baumalu ist für kleine Mengen Früchte optimal. Anders als die dünnwandigen Artikel der Marke, ist dieses Modell von massivem Kupfer geprägt und deshalb nicht auf Gasherde beschränkt, sondern für alle Herdarten (außer Induktion) geeignet. Da es für Induktionsherde passende Adapterplatten gibt, lässt sich auch dieses Hindernis überwinden. Das formschöne Design mit glatter Kupferoberfläche ist schlicht, elegant und wird von den seitlichen Griffen aus Gusseisen perfektioniert. Das Produkt wird für einen fairen Preis angeboten.
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Zur Information: Bei Tchibo gab es vor einigen Jahren einen Einmachtopf aus 18/10 Edelstahl mit 10 Liter Füllmenge und einem sehr edlen Design. Derzeit ist das gefragte Utensil, das zuletzt 2015 verkauft wurde, nicht erhältlich.

Tipps und Tricks für selbst gemachte Marmelade

Marmelade kochen ist kein Hexenwerk. Vorausgesetzt du weißt, was du tust und hast neben einem passenden Kochtopf auch die richtigen Zutaten zur Hand. Zunächst möchten wir kurz auf das Thema Gelierzucker eingehen. Viele Rezepte erfordern diese spezielle Mischung aus Zucker und Pektin. Worin der Unterschied besteht und was es mit den unterschiedlichen Verhältnissen 1:1, 1:2 und 1:3 auf sich hat, erklärt YouTuberin Steffi im Video verständlich:

Wer keinen konventionellen Gelierzucker verwenden und die darin oft enthaltenen Konservierungsstoffe meiden will, findet im Handel Alternativen wie Agar-Agar, Apfelpektin oder Johannisbrotkernmehl. Wie die Zubereitung von Marmelade ohne Gelierzucker funktioniert, erklärt Bloggerin Verena unter sweetsandlifestyle.com.

Was außerdem wichtig ist:

  • Eine saubere Arbeitsweise ist beim Einmachen ein Muss. Jegliche Art von Verunreinigung schmälert die Hygiene und beeinflusst die Haltbarkeit von Eingemachten Lebensmitteln negativ. Deshalb: Alle Utensilien, die mit den Früchten in Berührung kommen, müssen absolut sauber sein. Ob Kochtopf, Schneidebretter, Kochlöffel oder Einmachglas.
  • Früchte immer erntefrisch verarbeiten. Auf tiefgekühlte Ware solltest du verzichten. Mit frischem Obst der Saison erzielst du einen besseren Geschmack.
  • Obst immer erst nach dem Putzen wiegen! Wiegst du es vorher, stimmt das erforderliche Gewicht später nicht, das es für das optimale Verhältnis zwischen Frucht und Gelierzucker braucht.
  • Nimm Gläser mit Vakuum-Schraubdeckel (Twist-Off-Gläser)! Die sind einfach in der Handhabung, können wiederverwendet und in jedem gut sortierten Haushaltswarengeschäft sowie online gekauft werden. Auch viele Supermärkte mit Non-Food-Abteilung führen sie. Kalkuliere beim Preisvergleich potenzielle Versandkosten des Onlineshops ein!
  • Einmachgläser vor dem Füllen sehr heiß ausspülen und verkehrt herum abtropfen lassen. Innen nicht abtrocknen!
  • Marmeladengläser auf Küchentücher bzw. Geschirrtuch stellen. So sparst du dir das mühevolle Putzen der Arbeitsfläche, falls beim Ausgießen etwas danebengeht.
  • Damit sich die Kochzeit nicht unnötig verlängert, solltest du maximal die doppelte Menge zubereiten, wie die auf der Verpackung von Gelierzucker angegebene. Größere Mengen können Probleme bereiten. Unsere Empfehlung für Anfänger: Maximal ein Kilo Früchte gleichzeitig kochen.
  • Du willst kleinere Mengen zubereiten und brauchst nur einen Teil des Gelierzuckers? Dann unbedingt vor der Verwendung in eine Schüssel geben und gut verrühren. Dabei verteilen sich wertvolle Inhaltsstoffe gleichmäßig, die für den optimalen Gelierprozess unverzichtbar sind.
  • Gläser möglichst bis zum Rand füllen. Je weniger Sauerstoff Platz hat, desto besser für die Haltbarkeit.
  • Um herauszufinden, ob die kochende Fruchtmasse bereit zum Einmachen ist, gibst du einen Esslöffel auf einen Teller. Kurz warten, dann nach unten kippen! Tropft es noch, solltest du das Ganze weiterköcheln. Gibt die Marmelade auf dem Teller der Schwerkraft kaum nach, ist sie startklar. Der genannte Schnelltest ist auch als Gelierprobe bekannt.
Das gewisse Etwas an Geschmack erzeugst du mit raffinierten Zutaten wie Vanille, Zimt oder Kardamom. Vanille aromatisiert zum Beispiel Quittengelee, Zimt ist hingegen ein willkommener Begleiter bei Kirschmarmelade.

Grundrezept für feine Erdbeermarmelade

Anhand eines einfachen Rezepts für Erdbeermarmelade möchten wir verdeutlichen, wie einfach das Einmachen sein kann. Aus eigener Erfahrung wissen wir, dass das Mischverhältnis 2:1, also zwei Teile Früchte und ein Teil Gelierzucker, gut funktioniert und tolle Ergebnisse bringt. Unser Brotaufstrich hat bei diesem Rezept immer wunderbar geschmeckt und lange gehalten. Auch die Farbe ist wunderbar, ein Verblassen konnten wir nicht feststellen. Du brauchst: 1 Kilo Erdbeeren, 500 Gramm Gelierzucker und ein paar Spritzer frischen Zitronensaft. Und so geht´s:

  • Erdbeeren kurz im Wasserbad schwenken, um Schmutz zu entfernen, danach sofort abtropfen lassen. Beeren keinesfalls länger wässern, weil sie sonst an Geschmack und Aroma einbüßen.
  • Kelchblätter präzise entfernen. Bitte nicht unnötig Fruchtfleisch abschneiden!
  • Jetzt wiegen und kontrollieren, ob du ein 1 kg Erdbeeren vorbereitet hast.
  • Erdbeeren in den Kochtopf geben und mehr oder weniger fein pürieren. So, wie du die Marmelade magst. Diejenigen, die grobe Fruchtstücke bevorzugen, halbieren oder vierteln die Früchte und verzichten auf das Pürieren.
  • Gelierzucker und Zitronensaft dazu, gründlich umrühren. Wer Zeit hat, lässt die Masse eine Stunde ziehen.
  • Jetzt Aufkochen! Die Kochzeit beginnt, sobald die gesamte Masse sprudelt und dauert vier Minuten. Sobald der Herd an ist, solltest du regelmäßig aber vorsichtig rühren, damit nichts anbrennt. Kocht es zu stark, Hitze reduzieren! Wichtig ist, dass die Früchte während der Kochzeit von vier Minuten durchgehend sprudelnd köcheln.
  • Der Fruchtaufstrich ist laut Gelierprobe startklar zum Abfüllen? Dann sofort in Einmachgläser portionieren und sie mit Deckel fest verschließen! Ein Marmeladentopf mit Ausgießer ist hier eine große Erleichterung. Mangelt es an diesem Extra, kannst du dir einen Schöpflöffel zur Hilfe nehmen. Wir haben damit aber keine guten Erfahrungen gemacht, weil das Füllen der Gläser umständlich ist und unnötig lange dauert. Währenddessen kühlt die Masse ab. Die bessere Variante ist das direkte Befüllen. Hierfür den Marmeladentopf an den Griffen gut festhalten und die Konfitüre in zügigen Bewegungen in die vorbereiteten Gläser schütten. Ohne Ausgießnase gleicht das zwar einem Balanceakt, weil die Konfitüre in einem breiten Strahl fließt, mit etwas Übung funktioniert es trotzdem.

Weitere Rezepte findest du in Kochbüchern und online. Am Ende dieses Ratgebers haben wir einige Empfehlungen zusammengestellt. Die beste Konfitüre der Welt, kommt übrigens aus den Dolomiten. Im Beitrag von Galileo erfährst du die Geheimnisse von Blanka Milfaitová, die mit ihren Produkten bereits mehrfach mit dem World Marmalade Award prämiert wurde:

Lösungen für typische Fehler

Marmelade sollte sich angenehm leicht verstreichen lassen. Merkst du schon beim Rühren, dass die Masse zu kompakt wird, kannst du sie mit Wasser verdünnen. 100 Milliliter pro Kilogramm Fruchtmasse genügen. Gut umrühren und nochmals gründlich aufkochen. Deine Konfitüre gleicht einer Suppe? Gib zwei bis drei Esslöffel Zitronensaft hinzu und koch die Masse weitere drei Minuten! Der Saft der Zitrusfrucht kurbelt das Gelieren des pflanzlichen Pektins an und führt im Idealfall zum Andicken. Er eignet sich für süße Früchte (z. B. Erdbeeren) besonders gut. Bei stark säurehaltigen Früchten hilft Apfelsaft.

WICHTIG: Entdeckst du beim Öffnen eines Einmachglases Schimmel, gibt es keine Rettung. Das Lebensmittel ist verdorben und vollständig zu entsorgen. Zum Vorbeugen immer einen sauberen Löffel verwenden, um Brotaufstriche aus dem Glas zu holen. Außerdem ist es vorteilhaft kleinere Gläser zum Einmachen zu nehmen. Überschaubare Mengen werden schneller gegessen.

Gelee, Fruchtaufstrich oder Konfitüre?

Die Begriffe, die es im Bereich fruchtiger Brotaufstriche gibt, können ganz schön verwirrend sein. Vor allem, wenn man einen Blick auf die deutsche Konfitürenverordnung von 1982 schaut. Die wurde vor einigen Jahren überarbeitet, ist aber immer noch kompliziert genug. Für den schnellen Überblick, haben wir die wichtigsten Fakten zusammengefasst:

BegriffBedeutung
MarmeladeFruchtaufstriche aus Zitrusfrüchten
KonfitüreBrotaufstrich aus eingekochten Früchten und Zucker (nicht auf Zitrusfrüchte beschränkt) oft mit Fruchtstücken
GeleeAus Fruchtsaft hergestellt, ohne Fruchtstücke
FruchtaufstrichNatursüße Produkte

Zum Glück musst du dich daran nicht halten. Die Bezeichnung Marmelade wird im allgemeinen Sprachgebrauch für sämtliche Brotaufstriche aus Früchten verwendet. Unabhängig von Obstsorte oder Konsistenz.

Platz, Material und praktische Hilfsmittel sind das A und O

Die größten Probleme bereiten beim Einmachen zu kleine Töpfe, welche die Hitze ungleichmäßig und zu langsam an das Kochgut abgeben sowie ungünstig geformte Topfränder. Sie lassen Marmelade überkochen, anbrennen und erschweren das Abfüllen in Gläser. Aus den Erfahrungen resultieren drei elementare Produkteigenschaften: Ein großes Fassungsvermögen, hochwertiges Material mit guter Wärmeleitfähigkeit und ein Ausgießer beziehungsweise Schüttrand. Gehört ein solcher Topf bereits zu deiner Küchenausstattung, ist der Kauf eines zusätzlichen Modells speziell für Konfitüre nicht nötig. Beispielsweise gelingt sie auch in einem universellen Edelstahltopf, solange er die nötigen Eigenschaften aufweist. Mangelt es an geeignetem Zubehör, ist die Anschaffung eine Überlegung wert. Insbesondere, wenn du regelmäßig Marmeladen, Gelees oder Ähnliches zubereitest.

Fazit zu Marmeladentöpfen

In einem Marmeladentopf in der richtigen Größe ist das Risiko, dass Kochgut überkocht oder anbrennt um ein Vielfaches geringer. Effiziente Materialien und durchdachte Konstruktionen sparen Energie, schonen die in Obst enthaltenen Nähstoffe, fördern perfekte Ergebnisse und machen die Handhabung kinderleicht. Außerdem sorgt das Kochgefäß mit raffinierten Extras sowohl beim Kochen als auch Einmachen von Fruchtaufstrichen für maximalen Komfort. Das Rühren und Portionieren fällt leichter, die Zubereitung klappt insgesamt bequemer. Ob du dich für Kupfer, Edelstahl oder Emaille entscheidest, hängt von Budget, Kochgewohnheiten und persönlichen Ansprüchen ab. Die Tatsache, dass du in einem Marmeladentopf auch Desserts, Suppen, Eintöpfe, Soßen und Chutneys zaubern kannst, macht das Kochgeschirr zu einer lohnenswerten Investition.

Weiterführende Links und Informationen

Rezeptideen:

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