Risottotopf – für unwiderstehliches Risotto ohne Anbrennen
- optimierte Wärmeverteilung
- praktische Rundung
- einfaches Rühren
- perfekt für Risotto
Risottotöpfe Test & Vergleich 2024
Risotto ist ein Breigericht, das ursprünglich aus Norditalien stammt und aufgrund der Rezeptvielfalt das ganze Jahr über für aromatischen Genuss sorgt. Zu den Klassikern zählen beispielsweise Risotto alla parmigiana (Basis für diverse Rezepte), Risotto ai funghi (mit Pilzen) und alla zucca (mit Kürbis). In ihrer Heimat wird die Speise wie Pasta als Hauptgang serviert. Ist ein Schmorgericht geplant, reichen die Italiener den Reisbrei als Beilage. Die Hauptzutat Reis, wird zunächst mit Fett und Zwiebeln gedünstet, dann mit Brühe abgelöscht und solange geköchelt, bis die Flüssigkeit verschwunden ist und das Reisgericht eine sämige Konsistenz hat. Die Zubereitungsart passt dabei zur Risotto Übersetzung aus dem Italienischen: Einer Annahme zufolge ist der Name der Speise auf die Wortverbindung „riso cotto“ zurückzuführen, was im Deutschen für „gekochten Reis“ steht. Allerdings wird Risottoreis nie gekocht, sondern lediglich geköchelt, um die optimale Konsistenz zu erzielen. Risotto muss schön cremig (umgangssprachglich oft als „schlotzig“ beschrieben) sein, aber genügend Biss haben. Die perfekte Kombination!
Die im Reis enthaltene Stärke ist bei der Zubereitung Fluch und Segen zugleich. Zum einen ist sie für die gewünschte Konsistenz unverzichtbar, zum anderen treibt sie das Risiko in die Höhe, dass der Reisbrei anbrennt. Je nach verwendetem Kochtopf will das Risotto oft nicht klappen. Viele Töpfe sind beispielsweise zu klein. Herrscht Platzmangel kannst du nur schlecht umrühren und hast generell deutlich mehr Mühe bei der Zubereitung. Reis braucht Platz, um sich zu entfalten. Neben der richtigen Größe sind eine gleichmäßige Wärmeverteilung und die Topfform elementar. Ein Risottotopf ist abgerundet und verfügt im Inneren über keine harten Kanten, weil sie das Anbrennen begünstigen. Aufgrund der Rundung gleiten Kochlöffel geschmeidig durch die Reismasse.
Aufbau und Funktion von Risottotöpfen – hohe Wärmeleitfähigkeit gegen Anbrennen
Grundsätzlich gilt für die Zubereitung in Topf oder Pfanne: Ohne ständiges Rühren brennt Risotto nicht nur an, auch der Stärkemantel um die Reiskörner herum bildet sich nicht gleichmäßig. Der Rührvorgang bringt Bewegung in den Reis und verteilt die Stärke im gesamten Topf. Das hat positiven Einfluss auf die Sämigkeit. Generell solltest Du bedenken, dass Reis ein gewisses Eigengewicht hat und an den Topfboden absinkt, was das Risiko zum Anbrennen zusätzlich steigert. Ein Risottotopf verbindet mehrere positive Eigenschaften, um das Ganze bequemer zu gestalten:
- Er ist groß genug für die komfortable Zubereitung,
- abgerundet für bequemes Umrühren,
- hat niedrige Seitenwände und
- ist von einem besonders dicken Boden mit effizienter Wärmeverteilung geprägt.
Dank eines dicken Bodens, der die aufgenommene Hitze von der Herdplatte gleichmäßig und konstant an die Speisen abgibt, brennt der Topfinhalt deutlich weniger schnell an. Aufgrund dieser individuellen Eigenschaften musst du weniger oft rühren und maximierst die Chancen für gutes Gelingen.
Vor- und Nachteile im Überblick
Vorteile | Nachteile |
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Materialien – Edelstahl und beschichtete Töpfe bevorzugen
Für die Zubereitung von Risotto kommen sowohl Edelstahl und Kupfer als auch Gusseisen, Keramik und emaillierte Gefäße in Frage. Jedes dieser Materialien bringt individuelle Vorzüge mit sich. Während Edelstahl spülmaschinengeeignet, leicht, lebensmittelecht und pflegeleicht ist, begeistert Gusseisen mit einer hervorragenden Wärmespeicherfähigkeit. Selbst auf dem Tisch bleibt das Essen in einem gusseisernen Produkt lange warm.
Beschichtete Keramik ist wiederum für seinen nostalgischen Charme bekannt und moderne Produkte lassen nichts anbrennen. Kupfertöpfe weisen eine gleichmäßige Wärmeverteilung auf, haben im Vergleich zu anderen Materialien eine herausragende Leitfähigkeit und sind sehr langlebig. Allerdings reagieren sie sensibel auf Säuren, was bei Zubereitung und Reinigung Sorgfalt voraussetzt. Zudem wird Kupfer sehr schnell heiß, was beim Anbraten von Fleisch zwar von Vorteil ist, das Anbrennen von Risotto aber begünstigt. Reines Kupfer ist daher nur bedingt geeignet und wird deshalb häufig mit anderen Materialien kombiniert, um die negativen Faktoren auszugleichen. In unseren Ratgebern über verschiedene Topfarten findest Du weiterführende Informationen zu dessen Materialeigenschaften. Wirf beispielsweise einen Blick auf folgende Unterseiten, um Details über Edelstahl, Gusseisen und Emaillierungen zu erfahren:
Ausführungen beim Risottotopf – universelle Verwendung dank Deckel
Risottotöpfe unterscheiden sich nicht nur hinsichtlich des Materials, sondern auch bezüglich Farben, Formen und Ausstattung. Wobei die Form stets identische Merkmale aufweist: In erster Linie ist sie im Vergleich zu gewöhnlichen Kochtöpfen flacher und am Boden abgerundet. Viele Angebote sind aufgrund der Verwendung von Edelstahl von zeitlosem Silber geprägt. Gusseiserne Töpfe wiederum von schwarz beziehungsweise tiefem Dunkelgrau. Wenn du es farbig magst, sind emaillierte Produkte ratsam. Emaille lässt sich kreativ färben und gestalten. Unterschiede gibt es zudem hinsichtlich der Griffe. An manchen Modellen wurden ergonomische Griffe befestigt, bei anderen sind seitliche Handgriffe direkt aus einem Guss eingelassen.
Ein Topfdeckel fehlt in der Regel nie, da er zum Warmhalten benötigt wird und das Zubereiten weiterer Gerichte ermöglicht. Ob er lediglich aufliegt oder in den Topf gesteckt wird, ist hersteller- beziehungsweise modellabhängig. Steckdeckel schließen gegenüber vielen Aufliegedeckeln besser und halten die Wärme effizienter im Inneren. Sind Aufliegedeckel jedoch ausreichend schwer und sorgfältig verarbeitet, gibt es keinen Grund diese Varianten von der Kaufentscheidung auszuschließen. Die Deckelmaterialien reichen von Glas über Kombinationen aus Edelstahl und Holz bis hin zu Keramik. Glasdeckel erlauben den Blick in den Topf. Viele Verschlussdeckel sind mit Knopfgriff ausgerüstet, andere mit Deckelgriff inklusive Aussparung zum Hindurchgreifen. Ein Dampfauslass ist beim Zubereiten von Risotto nicht zwingend nötig, da die Speise größtenteils bei offenem Topf geköchelt wird. Damit einhergeht, dass ein Deckel bei Risotto generell kein Muss ist. Möchtest du den Topf aber zusätzlich zum Kochen, Dünsten oder Schmoren verwenden, kann ein Deckel mit Dampfaustrittsloch vorteilhaft sein. Die Verwendung eines Deckels spart Energie, schont Nährstoffe und verkürzt Garzeiten. Backofenfeste Bestandteile sind wiederum unverzichtbar für Reisgerichte aus dem Ofen. Überleg sorgfältig für welche Zwecke das Kochgefäß dienen soll!
Topf oder Pfanne? Beides ist denkbar, wenn Aufbau und Qualität stimmen
Alternativ zum Risottotopf eignen sich Sauteusen (Bratpfannen mit schrägem, hohem Rand) und Kasserollen–LINK–(https://www.toepfe.org/arten/kasserolle/) für die Zubereitung von Risotto. Ihr Stiel macht das Festhalten des Zubehörs beim Rühren besonders bequem. Ob ein Topf oder eine Pfanne generell besser geeignet ist, lässt sich nicht pauschal beantworten. Das hängt von deinen persönlichen Kochgewohnheiten und Ansprüchen ab. Und natürlich davon, ob du in ein zusätzliches Kochgefäß für Risotto investieren möchtest. Besitzt du bereits eine gute Pfanne oder einen angemessenen Kochtopf mit einem dicken Boden, der Wärme gut leitet, kannst du auf einen speziellen Risottotopf verzichten. Auch ein flacher Fleischtopf beziehungsweise Schmortopf in dem beispielsweise Braten oder Gulasch gelingt, leistet bei der Risottozubereitung treue Dienste. Die geringe Höhe kommt beim Rühren zugute. Hast du jedoch kein passendes Gefäß zur Hand und möchtest regelmäßig sämigen Reis genießen, empfehlen wir hochwertige Risottotöpfe. Da sie die Zubereitung zum Kinderspiel machen, wirst du viel Freude damit haben. Legst du auf eine universelle Nutzung wert, ist ein solider Schmortopf mit abgerundetem Boden eine sinnvolle Alternative. Bevorzugst du eine Pfanne, darf ihr Rand nicht zu niedrig sein. Ansonsten schwappt die Reismasse beim Rühren schnell über.
Größen – Risottotopf besser großzügiger wählen!
Der Durchmesser zahlreicher Risottotöpfe beträgt 24 beziehungsweise 28 Zentimeter, das Fassungsvermögen zwischen 3,5 und 4 Liter. Bei einer solchen Größe kannst du Mengen für vier bis sechs Personen zubereiten, ohne Platzprobleme zu bekommen. Es gibt aber auch kleinere Produkte für Singles mit 16 Zentimeter Durchmesser und etwa 1,5 Liter Volumen. Das ist jedoch sehr knapp. Zwei Liter sollten es mindestens sein, auch wenn du hauptsächlich für dich allein kochst. Grundsätzlich gilt: Im Zweifel lieber den größeren Topf kaufen! Denn in einem zu kleinen Topf kocht es sich nicht gut.
Mach die Größe von der Personenzahl abhängig! Servierst du Risotto als Hauptspeise, solltest du mindestens 80 Gramm Reis (trocken) pro Kopf kalkulieren, großzügig gerechnet besser 100-120 Gramm. Bei Risotto als Vorspeise genügen 50-60 Gramm Reis pro Person. Bedenke aber, dass die Getreidekörner beim Köcheln quellen und ordentlich an Volumen zulegen. Auch Extras wie Gemüse, Fleisch oder Fisch brauchen Platz.
Elementare Kaufkriterien – Materialstärke und Rundung
Die Tabelle informiert über die wichtigsten Produkteigenschaften, die du beim Risottotopf beachten solltest:
Kriterium | Details |
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Form & Größe |
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Material |
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Ausstattung |
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Bekannte Risottotopf-Hersteller wie Rösle und Emile Henry
Da Töpfe für gelungenes Risotto nicht immer als „Risottotopf“ verkauft werden, lohnt sich der Blick auf das Sortiment verschiedener Marken. Auch wenn die Suchanfrage beim entsprechenden Begriff erfolglos verläuft. Viele gängige Bräter, Schmortöpfe, Sauteusen, Kasserollen und Pfannen sind für das Reisgericht ideal. Wir haben einige der bekanntesten Hersteller arrangiert, die optimales Kochgeschirr parat haben und Informationen zu ihren Artikeln zusammengefasst:
Auch die Marke Hagen Grote aus Krefeld hat einen Risottotopf im Programm. Das Modell ist mit über 300 Euro allerdings nicht ganz billig. Die hohen Kosten sind unter anderem auf das aufwändige Herstellungsverfahren („Roll bonding“) zurückzuführen, währenddessen unterschiedliche Metalle untrennbar miteinander verbunden werden.
Drei der derzeit beliebtesten Risottotöpfe
Beschichteter Risottotopf von Rösle
Besonderheiten
- Edelstahl mit Keramikbeschichtung (ohne PFOA)
- Deckel mit Silikoneinfassung
- optionales Deckelthermometer erhältlich
- 6,3 Millimeter Sandwichboden
- ergonomische Griffe
Risotto-Set von Lagostina mit Topf und Kochlöffel
Besonderheiten
- Set inkl. Risottolöffel
- 5-lagiger LAGOPLAN Boden
- 3-lagige Wände
- Deckel aus Edelstahl und Holz
- Deckel als Untersetzer verwendbar
Nostalgischer Risottotopf von Emile Henry
Besonderheiten
- hochwertige Flame-Keramik
- verspieltes Design
- Bodenunterseite vollständig emailliert
- hält lang warm
- spülmaschinengeeignet
Risottotopf richtig reinigen – das Material beeinflusst das Vorgehen
Viele moderne Töpfe lassen sich in der Spülmaschine reinigen. Sollte das nicht erlaubt sein, hängt die optimale Pflege vom Material ab. In unserer Übersicht über Topfarten findest du in den jeweiligen Ratgebern individuelle Tipps für Gusseisen, Edelstahl und Co. Sollte dir der Reis trotz aller Vorsichtsmaßnahmen anbrennen, kannst du in unserem Ratgeber zur Topfreinigung Hilfestellungen nachlesen. Auch auf Hausmittel gehen wir darin näher ein.
Praktische Tipps für gutes Gelingen: Geduld und hochwertige Zutaten sind das A und O
Das Zubereiten von Risotto hat schon viele zur Weißglut gebracht. Während die einen über Angebranntes klagen, will bei den anderen die typisch sämige Konsistenz nicht aufkommen. Häufig ist die Verwendung einer falschen Reissorte schuld. Die spielt nämlich eine entscheidende Rolle. Zunächst die Grundzutaten für ein leckeres Risotto auf einen Blick:
- Risotto Reis
- Butter (oder Olivenöl)
- Zwiebeln (ideal sind Schalotten)
- Brühe bzw. Fond
- Käse (z. B. Parmesan)
Spezieller Risotto-Reis wird größtenteils in Italien angebaut und hat den Vorteil, dass er reich an wasserlöslicher Stärke ist und das Risotto damit besonders sämig, aber nicht matschig macht. Außerdem haben Form und Größe der Reiskörner Einfluss auf das Ergebnis. Sind die Körner zu klein und länglich, mangelt es später an Biss und Cremigkeit. Bei Risotto-Reis handelt es sich um Rundkornreis mit optimaler Formgebung. Jedes Korn ist etwa fünf Millimeter groß und rundlich. Übrigens gehört auch klebriger Sushi-Reis zur Gruppe Rundkornreis. Andere Reissorten, wie Langkornreis, sind für Risotto ungeeignet, weil sie die gewünschte Konsistenz nicht ermöglichen. Spar dir also unnötige Enttäuschungen und greif direkt zum Risottoreis! Typische Sorten sind:
- Arborio: Besonders beliebter Reis für perfekte Ergebnisse. Die Körner sind vergleichsweise dick und rund.
- Vialone: Diese Sorte wird von den Deutschen eher selten verwendet. Ausprobieren lohnt sich wegen des feinen nussigen Aromas trotzdem.
- Carnaroli: Macht das Gericht cremig, aber kerniger.
Zum Verfeinern empfehlen sich Weißwein, Gemüse, Gewürze, Kräuter, Fleisch oder Meeresfrüchte. Auch Pilze bereichern das Essen um eine herzhafte Zutat.
Typische Fehler vermeiden – von Hektik bis überhöhte Temperaturen
- Zeit: Ein gutes Risotto braucht Geduld und deine volle Aufmerksamkeit. Es ist kein Gericht, das man auf den Herd stellt und sich selbst überlässt. Das würde schiefgehen. Betrachte die Zubereitung als eine Art Auszeit vom stressigen Alltag, in der du dich ausschließlich auf eine Sache konzentrierst! Zudem solltest du darauf achten, dass das Breigericht direkt nach dem Abschmecken serviert wird. Dauerhaft warmhalten klappt nur bedingt. Der Geschmack leidet.
- Rühren: Sorgfalt ist gut, übertreiben solltest du es mit dem Rühren aber nicht. Um das richtige Maß zu finden, brauchst du etwas Übung. Da noch kein Meister vom Himmel gefallen ist, solltest du es einfach ausprobieren und dich auf dein Gefühl verlassen. Beobachte den Reis und rühre nach Bedarf, nicht kontinuierlich!
- Temperatur: Risotto darf weder kochen noch zu schwach erhitzt werden. Ein sanftes Köcheln bei etwa 70 °C wäre ratsam.
- Reis: Wer Risotto-Reis wäscht, macht einen folgenschweren Fehler, weil die wertvolle Stärke im Abfluss verschwindet.
- Brühe: Erwärme die Brühe vor dem Ablöschen! Tust du es nicht und gibst die Flüssigkeit kalt in den Topf, sinkt die Temperatur rapide und der Garvorgang wird unterbrochen. Das kann zur Folge haben, dass die Reiskörner nicht richtig weich werden und sich die Kochzeit unnötig verlängert. Außerdem sollte die Brühe nicht auf einen Schlag in den Topf geschüttet werden. Stattdessen ist es wichtig, dass der Reis immer nur von so viel Flüssigkeit umgeben ist, dass er abgedeckt ist. Dann reiben die Körner aneinander, die Stärke löst sich und verleiht der gesamten Masse die beste Konsistenz, die ein Risotto haben kann. Schwimmen sollten die Körner nicht.
Rezeptideen – für jede Gelegenheit das passende Menü
Die Auswahl an Rezepten ist riesig. Zunächst ein einfaches Risotto Grundrezept, das dich in wenigen Schritten zum unwiderstehlichen Genuss führt:
- Fett im Topf erhitzen.
- Zwiebelwürfel bei mittlerer Hitze langsam glasig dünsten.
- Reis dazu und kurz (ca. 2-3 Minuten) anschwitzen.
- Warme Brühe nach und nach hinzufügen.
- Reis etwa 15-20 Minuten leicht köcheln (dabei regelmäßig rühren).
- Der Reis ist fertig, wenn er bissfest ist.
- Mit Salz, Pfeffer und geriebenem Käse abschmecken.
Neben diesem Basisrezept haben wir online eine Vielzahl Rezepte (Youtube) entdeckt, die du nach Herzenslust ausprobieren, variieren und nach Geschmack erweitern kannst. Der Fantasie sind keine Grenzen gesetzt. Im folgenden Video erklärt beispielsweise Fabio von der Chefkoch Kochschule Schritt für Schritt, wie ein Pilz Risotto ohne Anbrennen klappt. Ergänzend geht er auf die richtige Reismenge pro Person, das korrekte Hinzufügen von Flüssigkeiten beim Köcheln und eine alternative Zubereitungsart ein: das Ofenrisotto! Solltest Du keine Lust haben am Herd zu stehen und das italienische Breigericht im Backofen zubereiten wollen, musst du jedoch darauf achten, dass genügend Flüssigkeit im Topf ist. Die Garzeit im Ofen beträgt ebenfalls etwa 20 Minuten. Anders als beim Zubereiten auf dem Herd, wird der Topf mit dem Deckel geschlossen. Für eine goldbraune Kruste das Risotto mit Käse überbacken! (Wichtig: Nicht jeder Kochtopf ist ofenfest. Vergewissere dich, dass das Material für den Backofen konzipiert ist!)
Ebenfalls spannend ist die Videoanleitung für ein Rezept mit Meeresfrüchten. Raffinierte Zutaten wie Wermut, Fenchel, Fischfond sowie Tomaten und Knoblauch verleihen dieser Variante einen individuellen Charme:
Weitere Anregungen für starke Partner zum Reis, mit denen du das Grundrezept abwechslungsreich variieren kannst:
- Kürbis
- Rote Beete
- Süßkartoffel
- Spinat
- Erbsen
- Lauch
- Karotten
- Kohlrabi
Schau auch auf Foodblogs vorbei, um mehr Abwechslung in deine Küche zu bringen! Da Risotto extrem beliebt ist, mangelt es nicht an Auswahl und ständig kommen neue Anregungen hinzu. Um einen Überblick zu vermitteln, haben wir einige der bekanntesten Variationen der Reisspeise gelistet:
- Risotto bianco (weiß) / nero (schwarz)
- Risotto alla milanese (mit Safranreis)
- Risotto ai funghi (mit Pilzen)
- Risotto alla zucca (mit Kürbissen)
- Risotto agli asparagi (mit Spargel)
Der italienische Klassiker kann nicht nur herzhaft: Auch für Naschkatzen gibt es Rezepte. Milch und Vanille verwandeln den Reis in ein kulinarisches Fest. Versionen mit Früchten bringen pure Gaumenfreuden und tolle Desserts hervor. Ob Apfel, Erdbeeren, Melonen oder Backobst: Erlaubt ist, was das saisonale Angebot hergibt.
Die Erfahrung von Käufern zeigt: Die Anschaffung will überlegt sein
Kundenbewertungen und diverse Beiträge im Internet bestätigen, dass es sich beim Kauf eines Risottotopfes lohnt, die persönlichen Kochgewohnheiten einzubeziehen. Gleiches gilt für den Kochtopf-Bestand des Haushalts. Ist ein hochwertiger Bräter, Schmortopf, eine Sauteuse oder ähnliches vorhanden und Risotto wird nur gelegentlich zubereitet, lohnt sich die Anschaffung eines separaten Risottotopfes kaum. Fehlt jedoch ein eher niedriges Kochgefäß mit ausreichend starkem Boden und abgerundeter Form, ist die Ergänzung der Ausstattung durchaus sinnvoll. Die Zubereitung der italienischen Reisspeise gelingt in einem speziell konzipierten Topf wesentlich müheloser. In hochwertigen und gleichzeitig pflegeleichten Modellen lassen sich viele weitere Gerichte zaubern, sodass ein solcher Topf eine große Hilfe in der Küche ist. Lies die Produktbeschreibungen jedoch sorgfältig: Artikel wie „La Risottiera“ von Lagostina zeigen, dass die Verwendung stark beschränkt sein kann. Im Beispiel ist der Deckel nicht auf dem Herd verwendbar, was bei anderen Speisen mit langen Garzeiten und Energieverschwendung verbunden wäre. Bist du ein echter Risotto-Fan und verfügst über Kochgeschirr, das deine Ausstattung zum Kochen, Dämpfen und Garen komplett macht, ist diese Einschränkung kein Problem. Entscheidend ist also, dass der Topf zu deinen Vorhaben und deinem Bedarf passt. Informier dich entsprechend über die Produkte, um Fehlkäufen vorzubeugen!
Fazit
Ein Risottotopf ist eine Bereicherung für Reisliebhaber und Fans des italienischen Klassikers. Dank seiner Beschaffenheit bereitet die Zubereitung Freude und die Ergebnisse sind fabelhaft. Angebrannter Reis gehört mit diesem Zubehör der Vergangenheit an. Freu dich stattdessen auf schonend zubereitetes Risotto mit feinster Crema und dem nötigen Biss!